Der Einsatz einer Landing Zone gehört zu den Best Practices und zum Startpunkt jeder Cloudinfrastruktur. Dabei empfiehlt es sich, einen Infrastructure-as-Code-Ansatz für den Aufbau der Cloudumgebung zu wählen und damit die Bereitstellung von Ressourcen zu ermöglichen. Unser Workshop zeigt, was eine Landing Zone erfordert, erklärt deren Vorteile und zeigt den Aufbau einer Landing Zone für die Google-Cloud mittels Terraform.
Eine Landing Zone (LZ) zielt darauf ab, die Einrichtung der Cloudumgebung zu optimieren und zu standardisieren. Durch das Befolgen von Best Practices hilft eine Landing Zone, Wiederverwendung und Standardisierung sicherzustellen und die Einhaltung vereinbarter Richtlinien zu erzwingen. Dabei erfolgt der Betrieb mittels Infrastructure-as-Code (IaC).
Gründe für eine Landing Zone
Die Vorteile der Bereitstellung einer Landing Zone sind vielfältig und für Firmen, die ihre Cloudumgebungen effektiv und sicher verwalten möchten, von entscheidender Bedeutung. Für den Aufbau einer Landing Zone spricht zunächst einmal die Standardisierung. Eine LZ bietet einen standardisierten Ansatz zur Einrichtung und Konfiguration von Cloudumgebungen. Dies stellt sicher, dass alle Deployments denselben Verfahren, Konfigurationen und Sicherheitsstandards folgen, um zu einer konsistenten Infrastruktur in der gesamten Organisation zu gelangen und unnötige Komplexität zu reduzieren. Durch einheitliche Richtlinien hilft eine LZ sicherzustellen, dass alle Cloudressourcen gängigen Sicherheitsanforderungen und regulatorischen Standards entsprechen. Mit einem solchen präventiven Ansatz zur Sicherheit reduziert sich das Risiko für Schwachstellen und Sicherheitsverletzungen erheblich.
Aber auch Effizienz und Skalierbarkeit spielen eine Rolle, denn über eine Landing Zone können Sie die Bereitstellung von Cloudressourcen automatisieren und somit einfacher skalieren. Eine derartige Automatisierung beschleunigt nicht nur den Bereitstellungsprozess, sondern verringert auch die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler und erhöht damit Zuverlässigkeit und Effizienz. Somit helfen LZs, unnötige Kosten zu vermeiden, indem sie sicherstellen, dass Ressourcen effizient zugewiesen und genutzt werden. Governance und standardisierte Tagging-Methoden erleichtern es, Cloudausgaben in verschiedenen Abteilungen oder Projekten zu verfolgen und zu verwalten.
Den vollständigen Artikel können Sie online im IT-Administrator Portal abrufen oder in der November 2024-Ausgabe des IT-Administrator-Magazins lesen.