Für den KI-Betrieb in Firmen hat Cisco sein Rundum-Sicherheitskonzept vorgestellt, das Transparenz schaffen und Echtzeitschutz bieten soll.
Auf der Cisco Live EMEA in Amsterdam präsentierte Cisco eine Reihe neuer Sicherheits- und Netzwerkprodukte, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, ihre KI-Strategien sicher und effizient umzusetzen. Dazu gehört unter anderem Cisco AI Defense, ein Dienst zur Bewältigung der größten Herausforderungen im Umgang mit KI und großen Sprachmodellen (LLMs).
Bedrohungen wie die unkontrollierte Nutzung generativer KI-Anwendungen (sogenannte Shadow AI), Manipulation von Modellen durch Prompt-Injection oder Angriffe auf Laufzeitumgebungen stellen ernsthafte Risiken dar. Cisco AI Defense soll diese Gefahren minimieren und Unternehmen eine sichere Entwicklung, Bereitstellung und den Betrieb von KI-Anwendungen ermöglichen.
Richtlinien und Echtzeitschutz
Ciscos Strategie setzt auf mehrere Schutzmechanismen, die sich in vier zentralen Komponenten zusammenfassen lassen: Der Zugriff auf KI-Anwendungen kann durch Richtliniendurchsetzung reguliert werden, um unbefugte Nutzung zu verhindern. Gleichzeitig soll eine umfassende Sichtbarkeit der genutzten KI-Cloud-Anwendungen für Transparenz hinsichtlich potenzieller Risiken und Bedrohungen sorgen. Durch die kontinuierliche Analyse von KI-Modellen will Cisco Sicherheitslücken und unerwartetes Verhalten erkennen. Und ein Echtzeitschutz soll Angriffe wie Prompt-Injection oder Denial-of-Service-Attacken verhindern. Cisco Talos, das hauseigene Threat-Intelligence-Netzwerk, dient dabei als Datenquelle zur Erkennung eben solcher Angriffe.
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