Nutanix, das sich in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf in den Bereichen hyperkonvergente Infrastruktur und Cloud Computing gemacht hat, positionierte sich auf seiner Hausmesse .NEXT 2024 als Alternative zu VMware. Zwischen dem 21. und 23. Mai erhielten die rund 5000 Besucher einen Einblick in die technologische Entwicklung der Nutanix-Virtualisierung.
Dass die diesjährige Konferenz besonderes Interesse weckte, liegt in der Tatsache der Übernahme von VMware durch Broadcom begründet. Diese Akquisition hat in der Technologiebranche und insbesondere in der IT-Infrastruktur-Szene für erhebliche Aufregung gesorgt. Viele IT-Verantwortliche suchen seitdem aktiv nach Alternativen zu vSphere und waren gespannt, wie Nutanix sein Angebot und seine Ausrichtung für die Themenfelder der Zukunft positioniert. Und die wurden nicht enttäuscht: Nutanix machte auf der .NEXT 2024 klar, dass es „aufs Ganze“ gehen will und technologisch die Enterprise-IT ähnlich komplett wie VMware bespielen, aber gleichzeitig einiges besser machen möchte.
Entsprechend fielen auf der Konferenz auch die Neuerungen aus, die der Hersteller unter dem Motto „Adopt, Modernize, Innovate“ zusammenfasste. Technologisch verspricht Nutanix besonders in den Bereichen Kubernetes, Cloud-native und KI Neuerungen. In Sachen Partnerschaften ist die wohl wichtigste Nachricht, dass sich Nutanix nun vermehrt Drittherstellern bei der Hardwareunterstützung öffnet. So wurden unter anderem Kooperationen mit Dell, Fujitsu, Cisco, Hewlett Packard, Lenovo, Supermicro oder NVIDIA bekanntgegeben.
Neben den Neuerungen nutzte Nutanix die Konferenz, um neue Kunden zu präsentieren beziehungsweise jüngste Migrationen in das Nutanix-Ökosystem aufzuzeigen. So berichtete beispielsweise Rady’s Hospital aus Kalifornien, wie es über 400 Anwendungen in die Nutanix-Umgebung migriert hatn. Auch die Universität Canberra aus Australien ist zufrieden mit Nutanix und nutzt den Hersteller strategisch, um AI- und ML-Workloads bereitzustellen. Das amerikanische Finanzinstitut Wells Fargo berichtete, wie es mit dem Nutanix Database Service eine 40-TByte-Datenbank in nur acht Minuten wiederherstellen konnte.
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