Cloud-o-mat: Mit der PowerShell GCP und AWS administrieren

Die PowerShell als plattformübergreifendes Framework zur Automatisierung, Konfiguration und Verwaltung von Systemen automatisiert auch Clouds abseits von Azure. So unterstützen auch AWS und Google Cloud Platform das Werkzeug – unser Workshop liefert das Rüstzeug für den Einsatz der PowerShell in diesen Infrastrukturen.

Starten wollen wir unsere Reise in den Cloudkosmos der PowerShell mit der Google Cloud Plattform (GCP). Wir zeigen, wie der verlässliche Automatisierer dort in Betrieb geht und wie Sie sich mit ihm typische Verwaltungsaufgaben vereinfachen. Der zweite Teil unseres Workshops zeigt dies dann analog für die AWS-Plattform.

PowerShell für GCP einrichten

In der Google-Cloud ist die PowerShell mittels der „Cloud Tools for PowerShell“ [1] verfügbar. Google selbst sieht die PowerShell für Anwendungsfälle vor wie die Automatisierung von Windows-Arbeitslasten, die in GCP laufen. Dabei haben die bereitgestellten PowerShell-Module nicht den vollen Umfang der zugrundeliegenden SDK, es ist also keine Featureparität mit anderen Tools wie zum Beispiel Terraform vorhanden. Google veröffentlicht die Sourcen auf GitHub, sodass Sie bei Bedarf oder Interesse Einsicht in den aktuellen Stand nehmen können. Zum jetzigen Zeitpunkt liegt der Fokus auf der Automatisierung von virtuellen Maschinen, Cloud-Storage und Cloud-SQL – also vor allem bei IaaS-Workloads.

Die Installation der PowerShell für Google geht schnell von der Hand. Voraussetzung ist natürlich ein GCP-Zugang und ein Projekt, für das die Kostenabrechnung aktiviert ist.

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