Datenbanken in der Google Cloud – Speicher für jeden Zweck

Auch im Cloudzeitalter gehört der Datenbankbetrieb zu den klassischen IT-Aufgaben. Neben Datenbanken aus dem relationalen Bereich auf Basis SQL drängen zunehmend nicht-relationale DBs in die Unternehmen, die heute viel häufiger mehr als nur eine DB einsetzen. Die Google Cloud Platform wartet mit einem breiten Angebot unterschiedlicher Datenbanken für verschiedene Einsatzzwecke auf.

Clouddatenbanken lassen sich prinzipiell klassisch wie im eigenen Rechenzentrum betreiben. Dazu installiert der IT-Verantwortliche die entsprechende Datenbank einfach als virtuelle Maschine. Die Administration ist in diesem Fall äquivalent zu einer lokalen Verwaltung. Aspekte wie Hochverfügbarkeit, Patching, Backup und Restore, Wiederherstellung im Desaster-Fall oder Skalierung bleiben im Verantwortungsbereich des Administrators.

Um den Unternehmen den Betrieb von Datenbanken möglichst zu vereinfachen, stellen die Cloudanbieter Datenbanken auch als Managed Service zur Verfügung. Dabei ist der Kunde im Großen und Ganzen nur noch für die Applikation und die Datenbanklogik verantwortlich, braucht sich aber keine Gedanken um operative Belange zu machen.

Auswahl einer Datenbank

Google gehört mit seiner Google Cloud Platform (GCP) zu den Pionieren der Cloud und ist mit seiner Plattform neben Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure einer der drei größten Cloudprovider. Als solcher bietet er ein umfangreiches Portfolio an Datenbanktechnologien an. Doch die Wahl der richtigen Datenbank ist nicht immer einfach und sollte genau überlegt sein. Helfen kann dabei ein Kriterienkatalog…

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Autor

Dr. Guido Söldner

Geschäftsführer

Guido Söldner ist Geschäftsführer und Principal Consultant bei Söldner Consult. Sein Themenfeld umfasst Cloud Infrastruktur, Automatisierung und DevOps, Kubernetes, Machine Learning und Enterprise Programmierung mit Spring.