Nachdem VMware lange Zeit vorrangig im Rechenzentrum zu Hause war, setzt es den Fokus seit einiger Zeit auf das Thema Multicloud. Mit der runderneuerten Aria-Suite bietet VMware ein Werkzeug zur einheitlichen Verwaltung von derartigen Umgebungen. Wir haben uns für diesen Artikel Aria Operations angeschaut und erklären dessen Grundlagen und Praxiseinsatz.
Wie bereits in der Vorgängerversion, der vRealize-Suite, gibt es auch innerhalb von VMware Aria verschiedene Produkte. Mit Aria Cost existiert ein Tool für das vereinfachte Management von Cloudkosten und Kapazitäten. Ziel ist eine vollständige Kostentransparenz, eine kontinuierliche Optimierung der Ausgaben sowie eine vereinfachte Kapazitätsverwaltung.
Bei Aria Automation handelt es sich um eine Plattform für Selfservice-Infrastrukturautomatisierungen in Multicloud-Umgebungen. Dabei stehen die DevOps-Technologien Infrastructure-as-Code, GitOps und Infrastruktur-Pipelining im Vordergrund. Das Angebot adressiert darüber hinaus die zentrale Verwaltung und Automatisierung von Kubernetes-Clustern verschiedenster Clouddistributionen und ermöglicht das Durchsetzen von Compliance-Richtlinien.
In diesem Beitrag schauen wir uns aber Aria Operations an, das VMware als einheitliche, leistungsstarke Plattform für das IT-Betriebsmanagement in Private-, Hybrid- und Multicloud-Umgebungen bewirbt.